inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
- Artikel-Nr.: 309860
- EAN: 4054430000000
HINWEIS: Dieser MIX ist eine Sonderanfertigung und speziell nach Wunsch gemixt. Somit von UMTAUSCH und RÜCKGABE ausgeschlossen! Siehe AGB.
Produktbeschreibung
Relius Wetterschutzlasur 15 Standardfarbton MIX ist eine Aromaten- und biozidfreie, seidenglänzende Mittelschicht- und Flächenlasur. Die natürliche Schönheit der Holzmaserung wird durch die gute Anfeuerung besonders unterstrichen. Durch den Einsatz spezieller UV-stabilen Pigmenten wird ein hoher UV- und Wetterschutz ermöglicht.
Für den Grundanstrich empfiehlt die MALHA GmbH Relius Holzschutzgrund L, weitere Tipps zur Untergrundbehandlung finden sie beim Tipp vom Profi!!!
Hier bekommen Sie Relius Wetterschutzlasur 65 Farbton MIX
Eigenschaften
- für maßhaltige, begrenzt maßhaltige und nicht maßhaltige Holzbauteile
- UV- und witterungsbeständig
- tropfgehemmt und festkörperreich
- leichte und ansatzfreie Verarbeitung
- aromatenfrei
- für außen
Hinweis: Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Technische Daten: | |
---|---|
Verbrauch: | 100-120 ml/m² |
Glanzgrad: | seidenglänzend |
Mix: | 56 Farbtöne |
Erhältlich in: | |
---|---|
Farblos/ Basis: | 0,375 l, 0,75 l, 2,5 l, 5 l, 20 l (Füllmengenangabe nach Tönung) |
Mix: | 0,375 l, 0,75 l, 2,5 l, 5 l, 20 l |
Fertigtöne: Kiefer, Eiche hell, Eiche mittel, Kastanie, Teak, Nussbaum, Palisander | 0,375 l, 0,75 l, 2,5 l, 5 l |
Anstrichträger/Holzarten:
Geeignet für neue und alte Hölzer sowie Holzbauteile einheimischer und tropischer Herkunft. Zulässige Holzfeuchtigkeit
(gemessen in 5 mm Tiefe): Nadelhölzer 15%; Laubhölzer 12%
Bei unbekannten Untergründen, Laub- und Tropenholz unbedingt Probefläche anlegen und Haftung prüfen.
Vorbehandlung:
Der Untergrund muss fest, sauber, trocken, fett- wachs-, silikon-, und staubfrei sein (siehe VOB, Teil C, DIN 18363, insbesondere 3.1.1). Des Weiteren bitte auch die gültigen technischen Merkblätter des Bundesausschusses für Farbe und Sachwertschutz (=BFS), 60528 Frankfurt, berücksichtigen. Durch Bewitterung vergrautes Holz muss restlos entfernt werden. Bei Holzbauteilen außen sind die Kanten sorgfältige und sauber abzurunden (r=>2mm). Gedübelte Aststellen sind als Anstrich Untergrund ungeeignet bzw. nicht zulässig. Evtl. vorhandene, schadhafte oder nicht fest haftende Anstriche sind sorgfältige und komplett zu entfernen (mechanisch oder durch geeignete Abbeizmittel). Abbeizrückstände gründlich entfernen. Verschiedene tropische Holzarten stellen aufgrund ihrer Inhaltsstoffe anstrichtechnisch schwierige Untergründe dar. Ihre Eignung als Anstrichträger muss vor Beginn der Anstricharbeiten geprüft werden. Harzreiche und tropische Hölzer mit Nitro-Universalverdünnung abwaschen. Harzgallen und Aststellen sorgfältig entharzen. Splintholzflächen und Holzwerkstoffe sind in der Wetterbeständigkeit stark eingeschränkt. Mit Schadorganismen befallenes und durch Fäulnis zerstörte Holzbauteile austauschen. Ggf. oberflächlich mit Algen oder Pilzen befallenes Holz mit RELIUS ALGOSILAN reinigen und mit Wasser abwaschen. Vorgang so lange wiederholen bis keine Verfärbungen mehr sichtbar sind.
Schutzvorschriften beachten. Unbehandeltes, pilzanfälliges rohes Holz mit Relius Holzschutzgrund L (bei Renovierungen alternativ mit RELIUS IMPRÄGNIERLASUR) grundieren.
Anstrichuntergrund/Beschaffenheit:
Der Anstrichuntergrund soll sowohl werkstoffmäßig wie konstruktiv den gültigen technischen Vorschriften entsprechen. Als
Mängel gelten im Besonderen: gerissenes, harzreiches Holz, Drehwuchs, Rotfäule, Bläue, ungeeignete Grundierungen,
ungeeignete Konstruktionen wie scharfe Kanten und Profile, ungenügende Ablaufneigung. (Mindestablaufneigung 15°) und
ungenügende Abdeckungen bzw. ungeschützte Hirnholzflächen an Stoß- und Schnittkanten etc. Um eindringende
Feuchtigkeit im Bereich der V-Fugen bzw. durch Hirnholzflächen zu verhindern, empfehlen wir den Einsatz von RELIUS HIRNHOLZ- UND FUGENSIEGEL.
Holzwerk innen:
Hierfür werden die wasserbasierten Lasuren RELIUS HYDRO-UV IMPRÄGNIERLASUR, HYDRO-UV FLÄCHENLASUR
oder die RELIUS Holzöle, Holzwachse und Holzpflegemittel empfohlen.
Wichtig:
Bei farblosen oder helltransparenten Farbtönen empfehlen wir die Verwendung von RELIUS HYDRO-UV FLÄCHENLASUR.
Überholungsanstrich:
Eine Kontrolle der Hölzer im Abstand von 1-2 Jahren (je nach Beanspruchung, Klimabedingungen und Konstruktion) und jeweils ein einmaliger Überholungsanstrich mit WETTERSCHUTZLASUR, sofern der zu überholende Anstrichaufbau gemäß unseren Anstrichempfehlungen für Holzwerk im Außenbereich ausgeführt wurde. Bei der Überarbeitung alter Anstrichsysteme ist zu beachten: Alte Lasuranstriche reinigen, verwitterte Anstrichteile abschleifen, abgebaute, vergraute
Holzteile entfernen. Alte Decklack- und Klarlackanstriche sind restlos zu entfernen. Anschließend Anstrichaufbau gemäß Tabelle Lasur-Anstrichgruppen und Anstrichempfehlungen für Holzwerk im Außenbereich.
Hinweise:
Farblos darf ausschließlich zum Aufhellen dunkler Farbtöne bis max. 10 % Zugabe bzw. als Schlussanstrich auf farbigen Lasuranstrichen eingesetzt werden. Nicht auf aufgeheizte Untergründe in direkter Sonneneinstrahlung und/oder auf Holzuntergründen streichen, die binnen 3-4 Stunden nach dem Anstrich von der Sonne direkt beschienen werden. Tropische Holzarten können durch ihre Eigenfärbung und durch Holzinhaltsstoffe zu leichter Vergrauung und Beeinträchtigung der Haltbarkeit führen. Verschalungen, z.B. Nut- und Federbretter oder später schwer zugängliche
Flächen, vor Montage ein- bis zweimal behandeln, damit bei späterem austrocknen des Holzes (Schwund) auch in den Fugen ein Holzschutz gewährleistet ist. Schindeln zweckmäßig allseitig behandeln. Zum Abschleifen bewitterter Holzflächen keine Stahlwolle verwenden (Korrosionsgefahr), sondern Schleifpapier oder Messingdrahtbürste. Probeanstriche sind
wegen Farbtonunterschieden sowie bei unbekannten Untergründen zu empfehlen. Nur für den bestimmungsgemäßen
Gebrauch bestimmt.
Entsorgung:
Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Eingetrocknete Materialreste können als Hausmüll entsorgt werden.
Gebinde mit flüssigen Farbresten bei der Sammelstelle für Altfarben abgeben (EWC 08 01 11).